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09.
MAI SO 17HOmer Meir Wellber – Prokofjews «Alexander Newski»
Tonhalle-Orchester Zürich
Omer Meir Wellber Leitung
Daniel Ciobanu Klavier
Ekaterina Sergeeva Mezzosopran
Zürcher Sing-Akademie
Martina Batič Einstudierung
Omer Meir Wellber Leitung
Daniel Ciobanu Klavier
Ekaterina Sergeeva Mezzosopran
Zürcher Sing-Akademie
Martina Batič Einstudierung
Sergej Prokofjew Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26
Pause Sergej Prokofjew «Alexander Newski» op. 78, Kantate für Mezzosopran, Chor und Orchester
Pause Sergej Prokofjew «Alexander Newski» op. 78, Kantate für Mezzosopran, Chor und Orchester
Preise CHF 105 / 85 / 55 / 35
AHV-Rabatt
Veranstalter Tonhalle-Gesellschaft Zürich
Einführung
Beginn 16H Tonhalle Maag (Klangraum)
mit Severin Kolb
Ausklang
Nach dem Konzert im Konzertfoyer
mit Ilona Schmiel und Gästen

Omer Meir Wellber (Foto: Felix Broede)

Zürcher Sing-Akademie (Foto: Soreide Design)

Daniel Ciobanu (Foto: zvg)
«Wer auf der Suche nach Objektivität ist, muss nicht in meine Konzerte kommen», erklärt Dirigent Omer Meir Wellber klipp und klar. Beim jungen Israeli gilt: 100 % Ausdruck, 100 % Echtheit, 100 % Inspiration – und zwar an jedem Konzert. Das passt zu Sergej Prokofjew. Auch er wollte es als junger Mann wissen. «Kühn» ist nur der Vorname für sein drittes Klavierkonzert op. 26, das im amerikanischen Exil entstand. Kühn ist aber auch Prokofjews Biografie: Der Komponist kehrte 1936 ins stalinistische Russland zurück. Dort machte er auch als Filmmusik-Komponist Karriere. Zum Beispiel mit seiner Kantate «Alexander Newski». Die entstand zunächst als Soundtrack zum gleichnamigen Film von Sergej Eisenstein und machte dann eine steile Karriere – raus aus dem Kino und hinein in die Konzertsäle.