20.
JAN WED 19H30Konzert abgesagt
Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi Music Director
Katia & Marielle Labèque Klavierduo – Im Fokus
Katia Labèque Klavier
Marielle Labèque Klavier
Paavo Järvi Music Director
Katia & Marielle Labèque Klavierduo – Im Fokus
Katia Labèque Klavier
Marielle Labèque Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 MWV N 15 «Reformations-Sinfonie»
Francis Poulenc Konzert d-Moll für zwei Klaviere und Orchester
Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 MWV N 18 «Schottische»
Francis Poulenc Konzert d-Moll für zwei Klaviere und Orchester
Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 MWV N 18 «Schottische»
Sie sind so etwas wie «Sister Act» der klassischen Musik. Wenn die Schwestern Katia und Marielle Labèque auftreten, verbreiten sie gute Laune auf der Bühne wie im Publikum – und das seit mittlerweile 52 Jahren. Francis Poulencs Konzert für zwei Klaviere ist bei ihnen also in den besten vier Händen. Es ist ein Werk – gleichzeitig schillernd, verspielt und klanggewaltig, ein Tummelfeld für 20 Finger samt echt französischem Esprit. Doch Frankreich ist nicht die einzige Station dieses Abends. Mit Mendelssohns dritter Sinfonie op. 56 geht’s nonstop ins neblige Schottland – Ruinen-Romantik inklusive. Und gestartet wird in Berlin mit Mendelssohns «Reformations-Sinfonie» op. 107. Wer sich darin wie in Wagners «Parsifal» wähnt, hat recht. Mendelssohn zitiert in seiner Sinfonie das «Dresdner Amen» und hängt damit Kollege Wagner – der dasselbe Motiv zum Gralsmotiv seines «Parsifal» macht – mit einem halben Jahrhundert Vorsprung ab.